Meldung vom Donnerstag, 07. Juni 2018

Radtour "Leben bis zuletzt" machte Station beim Sommerfest des Ambulanten Hospizdienstes Wilhelmshaven – Friesland

Radeln für den guten Zweck: 15 Teilnehmer der Radtour "Leben bis zuletzt" wollen die Idee der ambulanten Hospizarbeit bekannter machen.: Der Ambulante Hospizdienst des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Wesermarsch ist Initiator dieser Aktion.

Von Oldenburg ging es am 02.06.2018 los über Brake nach Nordenham, wo sich die Teilnehmer der Radtour unter der Leitung der ambulanten HospizhilfeNordenham bei der Veranstaltung "Garten und Ambiente" von den gefahrenen Kilometern erholen konnten. Von dort ging es am Folgetag mit der Fähre nach Wilhelmshaven zu unserem Sommerfest. Uwe Reese begrüßte die Teilnehmer*innen der Radtour. Michel Theilen sorgt mit seiner Musik für eine gute Stimmung und André Müller präsentierte humoristisch mit einem Auszug aus seinem Programm" Lebenslust-eine Achterbahnfahrt der Tabuthemen" eine besondere Sichtweise auf das Thema Sterben und den Tod.
Nächster Stopp war beim Hospizverein Varel, wo die jüngsten Tänzer der Tanzschule von Oehsen und 2 Clowns das Abendprogramm sicherten.
In Westerstede sorgten die Mitglieder des ambulanten Hospizdienstes Ammerland e.V. persönlich für das leibliche Wohl der Radtourteilnehmer*innen.Für Unterhaltung sorgt die Stand-Up-Theater Gruppe aus Westerstede mit Kurzauftritten.
Am 06.06.2018 endete die Radtour bei der Stiftung Hospizdienst Oldenburg mit einem gemeinsamen Grillen und guter Musik.
Ziel dieser Radtour war es, die regional ansässigen ambulanten Hospizvereine zu vernetzen und der Gesellschaft bewusst zu machen, dass "Sterben" auch zu Hause funktionieren kann. Dies ist nach Aussagen von Renate Lohmann gut gelungen. Die ersten Überlegungen diese Aktion zu wiederholen sind vorhanden.

Wilhelmshavener Zeitung vom 05.06.2018

Wilhelmshavener Zeitung vom 05.06.2018